Beim Frühstück zieht Kurt ein langes Gesicht: der Landy ist wieder nicht angesprungen. Da muss er heute wohl wieder zum Mechaniker. Wir anderen fahren aus Swakopmund heraus zu "Daredevil Adventues". Dort gibt es einen Rundkurs, auf dem wir die Kinder für nur 200 Namib-Dollar Quads fahren lassen wollen. Dabei ein kurzer Schreck: Blinker und auch Warnlicht sind im Eimer. Unser Autovermieter, Herr Hester, gibt uns telefonisch die Nummer eines Mechanikers durch.
Doch zunächst zum Quadfahren: der Herr hinter der Anmeldung bedauert: leider seien alle seine Mitarbeiter derzeit mit Gästen auf Tour, so dass niemand Luis und Carl beaufsichtigen könne, während diese ihre Runden drehten. Sobald aber einer frei sein, könnten die Kinder fahren. Nachdem etliche weitere Kunden eingetroffen und mit angeblich nicht vorhandenen Mitarbeitern losgefahren sind, geben wir auf. Die Kinder dürfen ein paae Schritte weiter Bungee-Trampolin springen, dann geht es zurück ins Hotel.
Unser Mechaniker versucht am Telefon gar nicht erst, uns den Weg zu erklären. Stattdessen schickt er uns seinen Sohn, der Britta und mir vorausfährt. Luis und Carl bleiben solange bei Oma. Eine Viertelstunde und eine ausgetauschte Sicherung später machen wir uns zum ausgedehnten Bummeln auf den Weg. Einen Imbiss gibt es in einer Konditorei. Luis und Carl kriegen Schinkentoast, wir essen Käsestreusel und Karamelcreme-Torte. Dann nehmen wir uns Linzer Törtchen, Schokokringel und Florentiner mit zum Bummeln durch die Läden.
Leider darf ich Luis und Carl aber keine Buschhüte kaufen. Den Tag beschließen wir im "Tug", wo die Kellner fein und die Speisen gut sind.
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